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Safe-µ-Mob

Sichere elektrische Mikromobilität

Prof. Dr.-Ing. Oliver Bohlen

Lithium-Ionen-Akkus in elektrischen Kleinstfahrzeugen wie E-Bikes, E-Scootern und Personal Transportern sind teilweise massiven mechanischen Belastungen ausgesetzt, wie z.B. bei Stürzen, Aufsetzen auf dem Bordstein oder auch nur dem Umkippen eines Rollers oder Rades.

Diese mechanischen Belastungen können zu Schädigungen der Akkus führen, die nicht immer sofort ersichtlich sind und, wenn Sie unerkannt bleiben, unter Umständen erst bei späterer Nutzung, insbesondere während des Aufladens, zu einem Fehler und im schlimmsten Fall zu einem Überhitzen oder Brand des Akkus führen können.

Das Projekt Safe-µ-Mob soll dazu beitragen, diese Risiken zu minimieren und elektrische Mikromobilität, noch sicherer zu machen. Hierzu muss zunächst die konkrete Belastungssituation, insbesondere durch mechanische Schocks, erfasst und deren Auswirkungen auf den Akkupack untersucht werden. Das Projekt baut hierbei auf Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt ReVISEDBatt auf. Ausgehend von diesen Informationen werden Messverfahren entwickelt, die kritische Zustände in Batteriezellen oder dem Modulverbund detektieren und sich kostengünstig auf einem Batteriemanagementsystem implementieren lassen.

Zudem soll ein besonderer Schwerpunkt auf der Überwachung des Ladevorgangs gesetzt werden und durch die Überwachung der Impedanz – also des Innenwiderstands der Batterie - mögliche Schäden an Batteriezellen, Zellverbindern und elektrischen Kontakten erkannt werden.

Projektmitarbeiter:

  • Markus Spielbauer
  • Christian Rosenmüller

Allgemeine Informationen zum Projekt:

  • Laufzeit: 1.1.2021 - 31.12.2023
  • Zuwendungsgeber: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Projektpartner:

  • FAZUA GmbH
  • Ridetronic GmbH