„Passt unser Energieverbrauch noch zur Energieerzeugung?“

Diese Frage beantwortete Prof. Simon Schramm letztes Jahr im Rahmen der Ringvorlesung. Die Residuallast ist definiert als die verbleibende Stromlast nach Abzug der aktuellen Leistung der nicht regelbaren erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Wasser) von der aktuellen Gesamtlast. Derzeit ist die Residualleistung über das Jahr unterschiedlich verteilt im Sommer geringer wie im Winter, abhängig von EE-Zusammenstellung. Volatile Erzeugung benötigt bei weiterem Ausbaugrad Flexibilitäten, auch über längere Zeiträume.

Die Vision der Zukunft lautet: Der 'neue' Verbrauch passt sich wesentlich stärker dem Angebot an Erzeugungsleistung an, ist wesentlich aktiver und flexibler in seiner Betriebsweise. Die verwendete Energie ist wesentlich nachhaltiger produziert.

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