Transformationslabor Hochschule

Transformationslabor Hochschule in Wolfratshausen

Was ist ein "Transformationslabor"?

Transforamtionslabor Museum Wolfratshausen

HM:UniverCity der Hochschule München und die Stadt Wolfratshausen haben sich erfolgreich für das Förderprojekt Transformationslabor Hochschule des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft beworben, um das Museum Wolfratshausen als Transformationslabor für die Entwicklung von Projekten zur Belebung der Innenstadt zu etablieren.

Bis März 2024 werden mithilfe der Expertise der Hochschule München geeignete Methoden und Formate entwickelt und erprobt, damit das Museum Wolfratshausen in Zukunft als Ort genutzt werden kann, um Zukunftsprojekte, Kooperationen und Aktionen zur Belebung der Innenstadt anzustoßen und umzusetzen. Die Ergebnisse werden im März 2024 im Rahmen einer Sonderausstellung im Wallner-Bockhorni-Kabinett im Museum präsentiert und stehen unserer Stadt in Folge zur weiteren Verwendung zur Verfügung.

Die Vision des Projekts ist es, dass Wolfratshauserinnen und Wolfratshauser von "Jung" bis "Alt" und aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft) gemeinsam an einer lebendigen und nachhaltigen Innenstadt von Morgen arbeiten. Einer Innenstadt, die zu den Bedürfnissen und Anforderungen aktueller und nachkommender Generationen passt. Dazu organisieren sich die Teilnehmenden in generationenübergreifenden Gruppen und bilden sogenannte „Mini-Labore“ zur Entwicklung eines Projekts. Die Themen der Projekte können dabei verschieden sein, Beispiele sind Inklusion, Nachhaltigkeit, Co-Workation, Mikrogeschäftsmodelle sowie Zwischennutzungskonzepte von leerstehenden Gebäuden oder Kunst im öffentlichen Raum.

Die Stadt Wolfratshausen profitiert von der Zusammenarbeit mit der Hochschule München durch Wissenstransfer sowie neue und bleibende Kontakte. Das Museum Wolfratshausen profitiert von dem Projekt, weil es als Ort für Transformation, Beteiligung und Co-Kreation eine weitere Funktion erhält und dadurch noch mehr zu einem Begegnungsort und Dreh- und Angelpunkt in unserem Gemeinwesen wird.

Bild: Julia Bergmeister