Gesellschaftliche Krisen

Co-Creation Gruppe "Umgang mit gesellschaftlichen Krisen"

Auf dem Corona-Workshop im Mai 2020 hatte die Sprecherin der Psychologists for Future die Herausforderung eingebracht, wie es gelingen könnte, dass die Gesellschaft nicht nur eine Großkrise bewältigt (Pandemie), sondern auch andere Großkrisen (u.a. Klimakrise) gleichzeitig in Angriff nimmt. Eine Co-Creation-Gruppe nahm sich des Themas an. Über für Innovationsprozesse typische Umwege kam die Gruppe schließlich auf die Idee, die Pandemiefolgen für den Einzelhandel und die Gastronomie so zu bewältigen, dass künftig weniger Ressourcen verbraucht werden. Konkret stellte sich die Gruppe die Frage, wie wir die Kreislaufwirtschaft stärken, das Reparieren kaputt gegangener Kleidung, Smartphones und anderer Geräte ermöglichen und gleichzeitig Menschen nachhaltige Arbeitsplätze anbieten können? Indem die InhaberInnen beraten werden und ihnen der Einstieg in die Kreislaufwirtschaft empfohlen wird.

Auf die schwierigen Bedingungen für den Einzelhandel infolge der Corona-Pandemie, mit neuen, nachhaltigen Geschäftsmodellen zu reagieren und damit einen Beitrag zur Revitalisierung der Münchner Innenstadt zu leisten, ist die Idee der Gruppe.

Was genau den Unternehmerinnen und Unternehmer angeboten werden könnte und wie die Angebote in Zusammenarbeit mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft, der Hochschule München und weiteren PartnerInnen auf die Beine gestellt werden können, erarbeitet die Gruppe im Laufe mehrerer Workshops.

Leerstehendes Geschäft