Werkzeugkette

Projekt Prozess und generische Werkzeugkette zur individuellen Auslegung von Energiezellen

Aus einer Co-Creation-Gruppe zur zukunftsfähigen Energieerzeugung heraus wurde die Idee einer Werkzeugkette zur Schaffung der Entscheidungsgrundlagen für das Erreichen von Klimaneutralität von Gemeinden, Städten und Landkreisen geboren. Lokale Gegebenheiten werden dabei einbezogen. Gesteuert wird das Projekt von Prof. Dr. Simon Schramm und Prof. Dr. Stephanie Uhrig der Fakultät 04 Elektrotechnik und Informationstechnik.

Die Umsetzung der so genannten „Energiewende“ zur Erreichung der Klimaneutralität führt zu signifikanten Änderungen in der Energieversorgung: konventionelle Kraftwerke mit vielen Volllaststunden werden durch volatile regenerative Erzeugersysteme mit vergleichsweise wenigen Volllaststunden ersetzt. Dies führt dazu, dass die Erzeugungsleistung bei gleichbleibendem Energieverbrauch noch weiter signifikant gesteigert und Speicherlösungen und übergreifende Energieversorgungslösungen gefunden werden müssen, um die Versorgungssicherheit zu garantieren. Je nach den lokalen und regionalen Gegebenheiten können geeignete Lösungen sehr unterschiedlich aussehen. Hier spielen Rahmenbedingungen, wie z.B. Finanzkraft, Platzangebot, Eignung für regenerative Energieerzeugung, aber auch persönlicher Vorlieben der betroffenen Kommunen eine Rolle.

Mann vor mehreren Bildschirmen, die Statistiken anzeigen