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Digitales TherapieLogbuch

In einem interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekt aus den Fachbereichen Medizin, Pflege und IT soll ein KI-basiertes, digitales TherapieLogbuch für die Unterstützung von PatientInnen mit bipolaren Störungen entwickelt werden. PatientInnen werden mit einer Kombination aus Fitness-Tracker (Wearable) und mobile App ausgestattet, um relevante Merkmale zu Erkennung von Veränderungen im Krankheitsverlauf zu erfassen. Anhand von Maschine Learning Algorithmen werden die individuellen Veränderungsmuster der PatientInnen frühzeitig identifiziert, damit die PatientInnen einerseits i.S. der Psychoedukation ihre Krankheit besser verstehen und folglich zielgerichteter reagieren können und andererseits die zuständige Betreuung informiert werden kann, um möglichst präventiv mit den PatientInnen gemeinsam Lösungsstrategien zu erarbeiten.

Damit dem Eintreten einer manischen Episode entgegengewirkt werden kann, soll der Krankheitsverlauf der PatientInnen über ein digitales TherapieLogbuch, das die wichtigsten Informationen über den Krankheitsverlauf enthält, beobachtet werden. Erkrankungsschübe sollen dabei bestenfalls prognostisch erkannt werden, wobei die Autonomie der PatientInnen stets gewahrt bleibt.

Die grundlegende Idee des Vorhabens ist es, Menschen mit bipolaren Störungen über eine Digitalisierung der Betreuung (Digitale Therapie) und damit über eine Analyse des Behandlungsverlaufs sowie durch das frühzeitige Informieren der betreuenden Personen zu unterstützen, um Vorsorgemaßnahmen noch vor einer konkreten Verschlechterung des Krankheitsverlaufs einzuleiten.

Die Partner:

Prof. Dr. Andreas Fraunhofer, kbo Isar-Amper Klinikum/ Hochschule München

Prof. Dr. Peter Mandl, Hochschule München

Falls Sie Interesse haben, sich am Projekt zu beteiligen und Ihre Expertise einzubringen, schreiben Sie bitte eine Mail an hmunivercity@hm.edu

Frau mit Fitnesstracker am Arm