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Optimistisch blicke ich in die Zukunft und bin stolz, Teil dieser Hochschulgeschichte zu sein.

Theresa Grüner

Theresa Grüner, HM Alumna, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin, ist an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften tätig und beschäftigt sich mit Übergängen im Lebenslauf. In ihrem Forschungsprojekt untersucht sie freiwilliges Engagement für junge Geflüchtete an der Schwelle zwischen Ausbildung und Arbeit. In ihrer Promotion geht es um gesellschaftliche Einstellungen gegenüber Menschen, die im späteren Lebensalter straffällig geworden sind.

Wie hat Sie das Studium an der HM auf Ihren heutigen Tätigkeitsbereich vorbereitet?

Zu Beginn meines Studiums hatte ich noch keine konkreten beruflichen Vorstellungen und schon gar nicht habe ich daran gedacht, selbst zu forschen. Durch das Studium an der HM habe ich theoretische wie praktische Einblicke in viele Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit gewonnen. Von diesem breiten und interdisziplinären Curriculum profitiere ich auch heute noch. In den unterschiedlichen Forschungsprojekten konnte ich immer wieder beobachten, dass mir das im Studium erworbene Wissen hilft, Prozesse, Diskurse und Strukturen besser zu verstehen. Auch das Interesse an empirischer Sozialforschung, erste Forschungserfahrungen und mein Bestreben Sachverhalte gründlich zu analysieren, verdanke ich dem Studium.

Was gefällt Ihnen an der HM besonders gut – sowohl aus der Sicht der Studentin als auch der wissenschaftlichen Mitarbeiterin?

Der Weg an den Campus Pasing führt mich an der Würm entlang durch den Pasinger Stadtpark. Bei interessanten Gesprächen mit meinen KommilitonInnen und KollegInnen kann ich dort den Tag gut beginnen oder enden lassen. Als Studentin habe ich viele Lehrende kennengelernt, die mich für ihr Thema begeistern konnten. Insbesondere die persönliche Begleitung am Ende meines Studiums ist mir in Erinnerung geblieben. Sowohl in der Diplomarbeitsphase als auch nachher fand ich bei bei den ProfessorInnen Rat und Hilfe. Als Mitarbeiterin schätze ich das Interesse meiner KollegInnen und Studierenden für meine Arbeit und die entgegengebrachte Unterstützung bei Forschungsvorhaben.

Wie empfinden Sie den Wandel der HM?

Der Wandel scheint ständiger Begleiter der Hochschule München zu sein. Einige Wandlungen durfte ich selbst miterleben. Gemessen am heutigen System bin ich alt, weil ich noch im Diplom-Studiengang Soziale Arbeit studiert habe. Der Bachelor kam erst nach mir. Auf meiner Diplom-Urkunde steht noch Fachhochschule und die Idee des roten Würfels als Wiedererkennungsmerkmal war noch nicht geboren. Als ich nach meinem Master und ersten Erfahrungen als wissenschaftlicher Mitarbeiterin wieder an die HM kam, staunte ich über das gewachsene und vielfältige Studienangebot. Neben all den Veränderungen ist aber glücklicherweise so manches Liebgewonnene wie der persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden sowie Mitarbeitenden gleichgeblieben. Daher freue ich mich sehr, dass ich die Hochschule München als Studentin, Promovendin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und externe Lehrbeauftragte kennenlernen durfte. Optimistisch blicke ich in die sich stetig wandelnde Zukunft und bin stolz, ein Teil dieser Hochschulgeschichte sein zu können.

Julia Blabl

Mehr Informationen zur Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften