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Maximale Freiheit für die Fakultäten, damit sich die Potenziale entfalten können, sowie Steuerung durch Angebote.

Martin Leitner

Prof. Dr. Martin Leitner ist der amtierende Präsident der Hochschule München. Er wurde 2016 vom Hochschulrat gewählt und für eine zweite Amtszeit ab 2020 als Präsident bestätigt. Leitner wurde 1997 an die Hochschule München berufen. Als Dekan führte er von 2003 bis 2005 die Fakultät für Informatik und Mathematik. 2005 bis 2012 leitete er als alleiniger Geschäftsführer die HIS Hochschul-Informations-System GmbH in Hannover. Seit 2012 ist Leitner wieder an der Hochschule München aktiv. Vor seiner Wahl zum Präsidenten engagierte sich der Mathematiker unter anderem als Mitglied des Senats für die Hochschule.

Was ist der geeignete Führungsstil, um eine große und gewachsene Institution wie die Hochschule München zu führen?

Ich vertrete mit großer Überzeugung unser derzeitiges Governance-Modell: Maximale Freiheit für die Fakultäten, damit sich die Potenziale entfalten können, sowie Steuerung durch Angebote. Das erfordert einen Führungsstil, der sehr stark auf Kommunikation abstellt und der vor allem diejenigen Kolleginnen und Kollegen adressiert, die sich für unsere Hochschule in besonderer Weise engagieren.

Wo steht die Hochschule gut da im Transfer mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, und wo haben wir noch Luft nach oben?

Im Bereich Entrepreneurship sind wir bereits eine der erfolgreichsten Hochschulen in Europa. Wenn wir diese Spitzenstellung halten können, haben wir Großes geleistet. Generell könnten wir noch stärker auf die gesamte Metropolregion München abstellen. Wir entwickeln deshalb gerade ein großes Transferprojekt in der Metropolregion außerhalb der Stadtgrenzen.

Was ist Ihr größter Wunsch für die Zukunft der Hochschule München?

Seit dem Sommersemester 2020 findet fast alles, was wir an der Hochschule tun, unter dem Einfluss der Corona-Pandemie statt. Etliche Studierende, Kolleginnen und Kollegen wurden mit dem Virus infiziert, viele wurden etwa in familiärer oder finanzieller Hinsicht stark belastet. Ich wünsche mir, dass in naher Zukunft alle Mitglieder unserer Hochschule diese schwierige Zeit ohne bleibende Schäden bewältigt haben.

Ralf Kastner