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Mein Weg zur und innerhalb der HM war alles andere als direkt und von Anfang an absehbar.

Daniel Goldmann

Daniel Goldmann machte an der Hochschule München seinen Bachelor of Engineering und den Master of Science im Bereich „Regenerative Energien“, derzeit promoviert er. Bei seinem Start an der HM war seine Erfolgsgeschichte noch nicht abzusehen.

Wie verlief Ihr Start an der HM?

Es war mein zweiter Anlauf. Vorher hatte ich Betriebswirtschaft an der HAW in Augsburg studiert. Damit war ich nicht glücklich und schwenkte nach drei Semestern auf Elektrotechnik an der HM um. Leider wenig erfolgreich. Ich hätte die HM fast verlassen, wenn ich nicht die Möglichkeit gehabt hätte, mein Studienfach sozusagen noch einmal neu zu beginnen – indem ich auf den Schwerpunkt „Regenerative Energien“ wechselte. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mein Studium mit mehr Ehrgeiz verfolgt, was dazu führte, dass ich als Jahrgangsbester abschloss.

Wie kam es, dass Sie ihre Promotion an der HM begannen?

Schon während meines Praxissemesters habe ich als studentische Hilfskraft und für Prof. Dr. Simon Schramm gearbeitet. Er schlug mir einen Forschungsmaster vor, bei dem man ganz nah an der Forschung arbeitet. Als ich beim Forschungsmaster meine guten Ergebnisse aus dem Bachelor noch übertreffen konnte, nahm ich die Promotionsstelle im Projekt UnABESA an. Bei diesem geht es um alte E-Auto-Batterien, die über ein Kopplungsglied, als second-life Speicher an das Stromnetz angeschlossen werden. Dadurch werden E-Autos umweltfreundlicher, da ihre Batterien weiterverwendet werden können.

Was an der Atmosphäre der HM hat Sie geprägt und welchen Weg wollen Sie nach Ihrer Promotion einschlagen?

Die Atmosphäre würde ich als familiär und nahbar bezeichnen. Während ich von meinen Kollegen, die anderweitig promovieren, höre, dass Professoren oft unnahbar seien, kann ich an der HM nur das Gegenteil bezeugen. Bei Fragen zu meiner Forschungsarbeit war es mir bisher immer möglich innerhalb von wenigen Tagen einen Termin zu bekommen. Dabei hat es keine Rolle gespielt, ob der jeweilige Professor sonst mit dem Projekt zu tun hatte oder nicht. Auch die meisten technischen Mitarbeiter und Doktoranden helfen sich gegenseitig. Nach meiner Zeit an der HM möchte ich in der freien Wirtschaft in einer technischen Position arbeiten. Mein Einblick in unterschiedlichste Berufsfelder an der HM hat für mich gezeigt, dass ich in einer management-geprägten Position vermutlich nicht glücklich würde.

Christiane Taddigs-Hirsch

Mehr Informationen zur Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik