Ein neuartiges PHIL-System mit (nahezu) idealer Verzögerungskompensation für die Emulation der Netzimpedanz
Eine entscheidende Eigenschaft des Netzes ist seine variable Impedanz, die sowohl die Leistung netzgekoppelter Umrichter als auch die Systemstabilität stark beeinflusst. Die Emulation dieser Impedanz zur Validierung von Umrichterregelungen bietet mehr Flexibilität als physische Aufbauten. Herkömmliche Power-Hardware-in-the-loop (PHIL)-Systeme, die Netzimpedanz emulieren, haben oft Stabilitätsprobleme und Zeitverzögerungen, die komplexe Anpassungen erfordern. In diesem Beitrag wird ein neuartiges PHIL-System zur Netzemulation vorgestellt, das durch eine kommunikationsfreie Systemdynamik stabil bleibt. Außerdem wird eine Methode vorgeschlagen, die Verzögerungseffekte und damit Stabilitätsprobleme nahezu vollständig beseitigt. Hochpräzise Simulationen bestätigen die Machbarkeit und Effektivität des vorgeschlagenen PHIL-Systems und unterstreichen die hohe Genauigkeit der Emulation in transienten und stationären Zuständen.
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