Wie können Rotationsmaschinen nicht-invasiv, schnell und mit minimalem Aufwand überprüft werden?
Elektrische Rotationsmaschinen, wie sie beispielsweise in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden, müssen regelmäßig auf mögliche Fehler überprüft werden, um unerwartete Ausfälle zu verhindern. Hierbei kommt eine fortschrittliche Methode namens SFRA zum Einsatz. Diese Methode ermöglicht eine nicht-invasive Überprüfung der Maschinen, die mit minimalem Aufwand und in kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Das Besondere daran ist, dass sie verschiedene Fehler im Inneren der Maschinen gleichzeitig erkennen kann.
Die SFRA-Methode, oder Sweep Frequency Response Analysis, nutzt empirische Messungen an verschiedenen Rotationsmaschinen, darunter synchrone und asynchrone Maschinen, um eine allgemeingültige Frequenzantwortkurve zu entwickeln. Diese Kurve besteht aus vier Frequenzbereichen und dient der Verifizierung eines entwickelten Modells. Während der Messungen werden Einflüsse wie benachbarte Phasen und die tatsächliche Rotorposition berücksichtigt. Auffällig ist ein periodisches Verhalten in Abhängigkeit von der Anzahl der Polpaare, das in bestimmten Frequenzbereichen auftritt. Die SFRA-Methode erweist sich als wirksam bei der Erkennung verschiedener Fehler, darunter Kurzschlüsse und Erdungsfehler, die die Frequenzantwort der Maschinen verändern. Selbst schwer zu erkennende Fehler wie der Bruch von Stangen im Dämpfungskäfig von Synchronmaschinen können durch diese Methode identifiziert werden.
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