Praktische Umsetzung eines Reallabors für ein dezentrales Lastmanagement-Konzept

Für Verteilnetzbetreiber ist das Lastmanagement eine mögliche Alternative zum Netzausbau, die zusätzliche Flexibilität bietet, die Minimierung von Lastspitzen ermöglicht und somit die Effizienz des Netzes erhöhen kann. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wird ein Konzept zum dezentralen Lastmanagement insbesondere für E-Mobilität, Wärmepumpen und elektrische Speicherheizungen entwickelt. Ziel ist die Optimierung des lokalen Netzzustandes durch Minimierung von Lastspitzen vor Ort, ohne dass eine hochzuverlässige Kommunikationstechnologie erforderlich ist.

Das Konzept ermöglicht es flexible Lasten, ohne jegliche Kommunikation mit dem Netz mittels einer Fail-Save-Option zu steuern.

Für die Umsetzung des Reallabors ist ein bestehender technischer als auch regulatorischer Rahmen einzuhalten. Die Umsetzung des dezentralen Lastmanagement-Konzepts wird bereits jetzt von gesetzlicher Basis durch den §14a EnWG in Deutschland ermöglicht. Dieser erlaubt Verteil?netzbetreibern die netzdienliche Steuerung steuerbarer Verbrauchseinrichtung zu reduzierten Netzentgelten.

Die Vertragslandschaft deutscher Verteilnetzbetreiber zur Steuerung dieser Verbraucher ist sehr heterogen. Um den technischen und vertraglichen Rahmen für das Real?labors umsetzen zu können, sind die Typen steuerbarer Verbrauchseinrichtungen in so genannten Flex-Clustern zusammengefasst.

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