Andreas Schmitt wurde berufen als Professor für Angewandte Geodäsie an der Fakultät für Geoinformation. Seine langjährigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten konzentrierten sich auf die konsistente Datenaufbereitung multimodaler Radaraufnahmen aus dem All zu sogenannter Analysis Ready Data. In den letzten Jahren rückte mehr und mehr die Fusion multisensoraler Aufnahmen sowie deren automatische Interpretation mittels fortschrittlicher Algorithmen in den Vordergrund. Seine Entwicklungen fanden vielseitig Anwendung beispielsweise in der Kartierung von Muschelbänken, unterfluteter Vegetation, arktischen Küstenzonen, Windwurfflächen, Gletschern und Eischilden bis hin zur Detektion von informellen Siedlungen in Stadtgebieten. Aktuelle Arbeiten kreisen um die automatische Mustererkennung aus hochdimensionalen Datensätzen.

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