Exakte Geodaten vs. Datenschutz - SafeNow

SafeNow

Die SafeNow-App ermöglicht dem Nutzer im Ernstfall sofortigen Zugang zu verfügbarer Hilfe vor Ort, egal ob es sich dabei um Familie, Freunde oder professionelle Helfer handelt.

Die SafeNow-App nimmt die Privatsphäre der Benutzer:innen sehr ernst und geht deshalb sehr sparsam mit z.B. Standortdaten um. Im Falle eines Alarms aber soll dann der beste Informationsstand vorliegen. Um diese gegensätzlichen Bemühungen gleichermaßen erfolgreich umzusetzen und um das von den Nutzer:innen entgegengebrachte Vertrauen nicht zu verspielen, muss immer wieder sichergestellt werden, dass alle Services stabil laufen und der Zugriff auf Daten gut genug abgesichert ist.

Es wurden bereits viele Penetration-Tests mit externer Unterstützung durchgeführt und es laufen regelmäßig Lasttests, um die Skalierbarkeit der Systeme zu testen. Zusätzlich ist Software von Sysdig im Einsatz, die ungewöhnliche Aktivitäten überwacht. Es fehlt aber leider der kreative Blick auf die weniger offensichtlichen Sicherheitslücken. Wie können diese gefunden werden?

Studierende der Informatik arbeiteten im Lehrmodul Privacy Engineering mit Unterstützung ihres Professors und Mitarbeitern von SafeNow an Lösungen.

Es wurden die im Vorfeld identifizierten Risiken und verschiedene Maßnahmen diskutiert, wie diesen begegnet werden kann. Studierende stellten zwei Konzepte für zukünftige Erweiterungen vor:

Einmal, um den Missbrauchsschutz von Telefonnummern zu steigern und weiter ein Design wie Positionsdaten für statistische Zwecke genutzt werden können, ohne in die Privatsphäre der betroffenen Personen einzugreifen.

-> Abschlusspräsentation "Missbrauchsschutz von Telefonnummern"

-> Abschlusspräsentation "Positionsdaten für statistische Zwecke"

Semester: Wintersemester 2023/2024

Challenge-Partner: Jan Ulbrich, Daniel Ulbrich und Thomas Küther von SafeNow

Betreuung: Prof. Dr. Erik Krempel

Fakultät: FK 7 Informatik