SOS Kinderdorf e.V.
SOS-Marktplatz
Übersicht
Im Labor für nutzerzentrierte Innovation (LUCX) der Hochschule München hat ein Team von Bachelorstudierenden der Studienrichtung Informationstechnik im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen gemeinsam mit SOS Kinderdorf e.V. neue Ansätzen des Fundraisings entwickelt. Die Anwendung „SOS-Marktplatz“ richtet sich an vor allem junge Menschen und ihre Bereitschaft substantiellen Einfluss in der Umsetzung von Projekten durch die Spende größerer Beträge auszuüben.
SOS Kinderdorf e.V. will junge Generation ansprechen
SOS Kinderdorf e.V. möchte neue Wege in der Kommunikation mit potentiellen Spender:innen gehen und dabei stärker Nutzung und Erleben digitaler Technologien gerade der jüngeren Generation einbeziehen. Die Verbreitung von Informationen zu Projekten von SOS Kinderdorf e.V. sowie einfache und unkomplizierte Möglichkeiten durch eine Spende positiven Einfluss auszuüben stehen dabei im Vordergrund. Darüber hinaus soll der erreichte Einfluss für Spender:innen sichtbarer werden als bisher und es sollen Möglichkeiten zur Vernetzung von Spender:innen erreicht werden.
Ein Marktplatz der Herzensprojekte
Auf dem „SOS-Marktplatz“ wird der Einfluss deutlich, den eine Spende auslösen kann. Durch vielfältige Kategorisierungen finden potentielle Spender:innen schnell ihre „Herzensprojekte“, die ihrem persönlichen Anliegen am besten gerecht werden. Dabei können regionale Aspekte genauso eine Rolle spielen wie Art der Vorhaben und Zielgruppen.
Die einzelnen Vorhaben und Pakete sind detailliert aufbereitet. So können Spender:innen zu „Finishern“ werden und so Projekte auf den Weg bringen oder als „Starter“ für ein Projekt „den Stein ins Rollen“ bringen.
Ein Marktplatz ist auch ein Ort der Begegnung. So auch auf dem „SOS-Marktplatz“. Spender:innen können sich untereinander austauschen, über ihr Wirken auf den sozialen Medien berichten, andere einladen und sich vernetzen. So können auch langfristige Bindungen zwischen Menschen entstehen, denen das Wohlergehen der Kinder am Herzen liegt.
Über das Labor für nutzerzentrierte Innovation
Diese Challenge wurde als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem DTLab und dem Labor für nutzerzentrierte Innovation (LUCX) der Hochschule München bearbeitet. Innerhalb der Labors arbeiten Studierende aus mehreren Module in cross-funktionalen Teams an Inkrementen langfristiger Produkte. Die Themen des Produktportfolios des Labors umfassen dabei Lösungen für die Hochschulbildung von morgen, nachhaltige industrielle Produktion sowie Quartier- und Stadtentwicklung.
Semester: Sommersemester 2022
Fakultäten: FK09 Wirtschaftsingenieurwesen
Professoren: Prof. Dr.-Ing. Olav Hinz
Challenge-Partner: SOS-Kinderdorf e.V.
Ergänzende Dokumente:
Während der Challenge erstellten die Studierenden verschiedene Dokumente: