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Museum of London

Sprachassistenz für Facility Manager

Byline

Das Museum of London zeigt die lange Geschichte der englischen Hauptstadt von den ersten Siedlern bis in die Neuzeit und empfängt jedes Jahr über eine Million Besucher. Um seine Vision, ein "smartes Museum" zu werden und Ressourcen effizient zu nutzen, zu verwirklichen, gibt sich das Museum of London auch im Sommersemester 2022 wieder die Hand mit den Studierenden der Hochschule München und arbeitet gemeinsam an einem weiteren Projekt. Um das Museum auf dem Weg zu seinem Ziel zu begleiten, hat sich eine Gruppe von zehn Studierenden zusammengetan und eine Lösung entwickelt, die den Einsatz des Sprachassistenten ALLRight in das Facility Management des Museums integriert.

Die Vision für 2023

Im Bestreben, mehr Menschen einzubeziehen und sich ständig zu einem "Neuen Museum" zu entwickeln, ist es für alle Beteiligten von großer Bedeutung, genau zu wissen, wo und wann eine Störung im Gebäude auftritt. Im Rahmen der bisherigen Kooperationsprojekte zwischen dem Museum of London und den Studententeams der MUAS ging es immer um den effizienten Verbrauch von Ressourcen und die Aufrechterhaltung einer optimalen Umgebung nicht nur für die Besucher, sondern auch für die Erhaltung der historischen Artefakte.

Hürden auf dem Weg

Die Facility Manager des Museum of London hatten jedoch Schwierigkeiten, den Zustand des Gebäudes schnell zu ermitteln. Aufgrund der verschiedenen Datenpunkte und des begrenzten Zugriffs auf diese Daten ist es ein ineffizienter und zeitaufwändiger Prozess, die Probleme mit der Funktionalität des Gebäudes zu ermitteln, da sie verschiedene Systeme überprüfen oder sich umhören müssen, um herauszufinden, was nicht in Ordnung ist. Anstatt all diese Mühen auf sich zu nehmen, wünschen sie sich einen einfachen und schnellen Zugang zu Informationen über die Funktionalität des Gebäudes, und der bequemste Weg, die benötigten Informationen zu erhalten, ist über einen Sprachassistenten.

Bereitstellung einer wertvollen Lösung für das Problem des Kunden

Der intuitive Sprachassistent ALLRight wurde als "Skill" entwickelt, der auf der Grundlage von Amazons berühmter Sprachassistentin Alexa basiert. Er beantwortet die 8 kritischen Fragen über den Zustand der Gebäude im Museum of London und gibt Auskunft über auftretende technische Probleme. Mit dem Sprachassistenten können sich Facility Manager bequem einen schnellen und einfachen Überblick über den aktuellen Zustand des Gebäudes verschaffen. Die Besonderheit von ALLRight ist die Interaktion zwischen ihm und dem Nutzer, da die Fähigkeit entwickelt wurde, Personalisierung einzubeziehen und sich auf natürliche Weise mit den Nutzern zu unterhalten.

"Das Team hat meine Erwartungen übertroffen", so der Kunde vom Museum of London, Steve Watson - Technical Building Lead - und John Iaciofano - Facility Manager - sind von der Entwicklung des Sprachassistenten ALLRight von den Anfängen bis zur Fertigstellung des Prototyps sehr angetan.

"Normalerweise war ich bei der Arbeit ständig in Sorge um den Zustand des Museums. Ich konnte nicht schnell und einfach zuverlässige Informationen über die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit in den Galerien erhalten. Ich wollte genaue, zuverlässige und gültige Informationen, um zu wissen, dass alles in Ordnung ist", so John, Facility Manager im Museum of London. "Mit ALLright habe ich das Gefühl, dass ich jederzeit die benötigten Informationen bekomme. Und das alles kann ich gleichzeitig tun, während ich an meinem Schreibtisch arbeite!"

"ALLright ist eine aufregende Neuerung, die den Zugriff auf Gebäudedaten einfach, unterhaltsam und zuverlässig macht. Bei der Verwaltung von Gebäuden geht es vor allem um Entscheidungen, und ALLright informiert mich schnell über die relevanten Informationen zur Unterstützung wichtiger Entscheidungen. Diese App ist ein Blick in die Zukunft des Gebäudemanagements", sagte Steve. Auf die Frage nach zukünftigen Einsatzmöglichkeiten fügte er hinzu: "Ich sehe eine Zukunft, in der Gebäude auf der Datenebene viel besser strukturiert werden und Sprachassistenten dann eine sehr reichhaltige Informations- und Analysequelle zur Verfügung stehen wird. Dann sehe ich, dass Sprachassistenten immer versierter in natürlicher Sprache werden und auch eine Back-End-Lernfähigkeit haben, die sich mit spezifischen Gebäuden, ihren Datensätzen und ihren Interaktionen verbessert."

Wenn Sie sich für das Projekt interessieren oder mehr über andere Projekte erfahren möchten, besuchen Sie die Website des Co-Innovation Lab und des Digital Transformation Lab (DTLab) der Hochschule München.

Semester: Sommersemester 2022

Fakultäten: FK07 Informatik & FK10 Betriebswirtschaftslehre

Professoren: Prof. Dr. Johannes Ebke, Prof. Lars Brehm, Prof. Dr.-Ing. Holger Günzel

Challenge-Partner: Museum of London

Ergänzende Dokumente:

Während der Challenge erstellten die Studierenden verschiedene Dokumente: