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Folgt mutig euren eigenen Interessen.

Maximiliane Pausch

Maximiliane Pausch wurde am Studieninformationstag der Hochschule München vom Bachelor Kartographie/Geomedientechnik überzeugt und absolvierte im Anschluss den Master Geomatik. Heute arbeitet sie als Expertin für Geoinformation beim Bundesamt für Kartographie und Geodäsie in Frankfurt am Main – und ist als Alumna über den Master-Infotalk der Fakultät für Geoinformation und künftig über die Initiative mapclub immer noch mit der HM verbunden.

Wie hat die Hochschule München Sie geprägt?

Mit dem Studium bin ich in eine völlig neue Welt eingetaucht. Meine Eltern hatten nicht studiert und ich wusste nicht genau, was mich im Bachelor erwarten wird. Von meinem Studiengang überzeugt haben mich die breite inhaltliche Ausrichtung der Module und die praxisnahe Mischung aus IT, Technik und Design. Dabei geholfen, mich zurecht zu finden, hat mir der persönliche Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hochschule und der semesterübergreifende Austausch mit den Studierenden. Gute persönliche Beziehungen empfinde ich nach wie vor als Basis der beruflichen – und persönlichen – Weiterentwicklung.

Welche Arbeitshaltung vertreten Sie in der Geoinformation?

Geoinformation ist längst kein Nischenthema mehr. Viele Branchen – vom Marketing bis zum Katastrophenschutz – haben deren Wert für sich entdeckt. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb leiste ich in meiner aktuellen Position viel Aufklärungsarbeit. Ich gebe Workshops, bei denen ich zeige, was man mit Bildern von Satelliten und anderen Geoinformationsprodukten, wie Karten, machen kann. Mittlerweile kann jeder mit ein paar Klicks selbst Karten erstellen. Meine berufliche Aufgabe sehe ich darin, zu zeigen, wie es geht. Gerade im Zeitalter von Fake News brauchen wir verlässliche kartografische Expertise.

Was raten Sie Studierenden der Fakultät für Geoinformation?

Natürlich hat man im Studium Lieblingsmodule und Module, die man nur bestehen und abhaken möchte. Bei mir zählte die Softwareentwicklung zu Letzterem. Durch meine Masterarbeit und ein paar Programmiertätigkeiten im Beruf konnte ich mein Know-how zwar ausbauen, überlasse diese Aufgabe aber doch lieber meinem Kollegium. Dennoch fällt es mir durch meine Erfahrungen inzwischen leicht, mich über das Programmieren auszutauschen. Deshalb lege ich allen Studierenden ans Herz, offen für alle Lehrangebote und generell fürs Lernen zu sein – auch nach dem Studium. Dazu gehört ebenso, neugierig zu sein und zu bleiben. Folgt mutig euren eigenen Interessen, lasst euch nicht beirren und sucht euch Gleichgesinnte. Das ist zwar nicht immer einfach, aber es lohnt sich!

Daniela Hansjakob

Mehr Informationen zur Fakultät für Geoinformation